Steuerrechtliche Aspekte bei Vorsorgeguthaben von international mobilen Arbeitnehmern
Arbeitnehmende sind mobiler denn je. Sie verfügen infolgedessen oftmals über berufliche und private Vorsorgeguthaben in mehreren Ländern. Die steuerliche Situation wird spätestens dann unübersichtlich, wenn eine grenzüberschreitende Übertragung bzw. Auszahlung dieser Vorsorgegelder an die Anspruchsberechtigten erfolgen soll. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die Grundlagen vor und präsentiert anhand von zwei grenzüberschreitende Praxisbeispielen die jeweiligen Steuerfolgen in der Schweiz im Hinblick auf die Auszahlung aus den ausländischen Vorsorgeformen.
STAF-Übergangsregeln aus internationaler Sicht
Die Entwicklungen im internationalen Steuerrecht haben über die letzten Jahre hinweg rasant zugenommen. Auslöser für die in diesem Ausmass bisher unbekannte Dynamik war vor allem das von der OECD und den G20-Staaten initiierte BEPS-Projekt zur Bekämpfung von Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung («Base Erosion and Profit Shifting» – BEPS). Mit einem umfassenden Massnahmenpaket, bestehend aus 15 Aktionspunkten, soll international gegen schädlichen Steuerwettbewerb und aggressive Steuergestaltungen vorgegangen und damit unerwünschte Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen verhindert werden.
Ein Uber als digitale Betriebsstätte?
Gestützt auf das konkrete Beispiel von Uber besteht das Ziel dieses Aufsatzes darin, Antworten auf folgende Fragen zu finden: Können die Nutzer eine massgebende Rolle bei der Wertschöpfung eines Unternehmens der digitalen Wirtschaft spielen? Und wenn ja, wie können sie verwendet werden, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Besteuerung der digitalen Wirtschaft zu bewältigen?
Das liechtensteinische «Blockchain Gesetz» (TVTG) aus Sicht der Steuerberatung
Der Beitrag zeigt, dass es in Liechtenstein zwar nun eine gesetzliche Grundlage für die Tokenökonomie gibt, aber keine Anpassungen des Steuergesetzes notwendig sind. Denn die wirtschaftliche Betrachtungsweise des Steuerrechts führt dazu, dass ein Sachverhalt unabhängig von der verwendeten Technologie subsumiert und steuerlich beurteilt werden kann.
Schweiz und Simbabwe unterzeichnen ein Doppelbesteuerungsabkommen
Am 19. März 2025 haben die Schweiz und Simbabwe in Harare ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (DBA) auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen unterzeichnet.
Verständigungsvereinbarung zwischen der Schweiz und Italien - Administrative Zusammenarbeit
Am 19. März 2025 hat das SIF gemeldet, dass die zuständigen Behörden der Schweiz und Italien, in Übereinstimmung mit Art. 7 Abs. 1 des Abkommens vom 23. Dezember 2020 zwischen der Schweiz und Italien über die Besteuerung der Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die Einzelheiten der Anwendung der administrativen Zusammenarbeit durch Verständigungsvereinbarung festgelegt haben.
Ergänzungssteuer: Steuerliche Behandlung von Geschäftseinheiten, die als Betriebsstätten qualifizieren
Die ESTV hat am 18. März 2025 in einer Mitteilung im Rahmen der Mindestbesteuerung multinationaler Unternehmensgruppen die Behandlung von Geschäftseinheiten, welche als Betriebsstätten gelten, erläutert.
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung für den Wechsel des FATCA-Modells
Am 7. März 2025 hat der Bundesrat an seiner Sitzung die Vernehmlassung für ein neues FATCA-Abkommen eröffnet.
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Informationsaustausch in Sachen OECD-Mindestbesteuerung
Der Bundesrat hat am 29. Januar 2025 die Vernehmlassung zum Informationsaustausch in Sachen OECD-Mindestbesteuerung eröffnet.
Verständigungsvereinbarung zwischen der Schweiz und den USA
Am 8. Januar hat das SIF die Verständigungsvereinbarung vom 5. Dezember 2024 betreffend die Berechtigung bestimmter amerikanischer und schweizerischer Pensionseinrichtungen zur Beanspruchung von Abkommensvorteilen gemäss Art. 10 Abs. 3 DBA CH-USA veröffentlicht.
Verständigungsvereinbarung zwischen der Schweiz und Frankreich
Am 17. Dezember 2024 hat das SIF bekannt gegeben, dass eine neue Verständigungsvereinbarung zwischen der Schweiz und Frankreich über die Besteuerung von grenzüberschreitender Telearbeit geschlossen wurde.
Bundesrat publiziert Bericht zur Anwendung der Direktbegünstigungstheorie bei der Verrechnungssteuer
Am 13. Dezember 2024 hat der Bundesrat den Bericht in Erfüllung des Postulats 22.3396 WAK-N vom Mai 2022 „Benachteiligung von Schweizer Unternehmen durch eine einheitliche Besteuerungspraxis vermeiden“ publiziert.
Rückerstattung in internationalen Verhältnissen – aktuelle Praxis und Problemfelder
Workshop von Oliver Oppliger anlässlich des ISIS)-Seminars vom 21. Oktober 2024 mit dem Titel «Rückerstattung in internationalen Verhältnissen – aktuelle Praxis und Problemfelder»
Aktuelle Fälle zum interkantonalen und internationalen Unternehmenssteuerrecht (2024)
Workshop von René Matteotti und Philipp Betschart anlässlich des ISIS)-Seminars vom 3. - 4. Juni 2024 mit dem Titel «Aktuelle Fälle zum interkantonalen und internationalen Unternehmenssteuerrecht»
Spezialfragen bei Trust- und Stiftungsstrukturen
Workshop zum Thema «Spezialfragen bei Trust- und Stiftungsstrukturen» von Andrea Opel und Stefan Oesterhelt anlässlich des ISIS-Seminars «Strukturierung des Privatvermögens mittels Trusts oder Stiftungen» vom 31. Oktober 2023.
ISIS)-Seminarordner «Unternehmensumstrukturierungen» (2023)
Fallbeispiele, ausführliche Lösungshinweise und Folien: Hier erhalten Sie alle Unterlagen der einzelnen Workshops gem. nachstehender Inhaltsbeschreibung aus dem ISIS)-Seminar «Unternehmensumstrukturierungen» vom 29. August 2023 unter der Leitung von René Schreiber.